Das mauretanische Bergbauunternehmen SNIM und CWP Global, Entwickler von Erneuerbare- Energien-Projekten, haben eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zur Produktion von Eisenschwamm auf Basis von grünem Wasserstoff in Mauretanien unterzeichnet.
Im Zusammenhang mit CWP Globals Großprojekt für grünen Wasserstoff, Aman im Nordwesten Mauretaniens, könnte ein neues Produktionszentrum für direktreduziertes Eisen (DRI) mit mehreren DRI-Anlagen auf Basis von grünem Wasserstoff jährlich mehrere Millionen Tonnen mauretanisches Roheisenerz in grünes, heiß brikettiertes Eisen (HBI) umwandeln, das hauptsächlich für den Export in die europäische Stahlindustrie bestimmt sei, teilt CWP Global mit. Grünes HBI als Schlüsselkomponente für die Dekarbonisierung der Stahlindustrie werde zur Dekarbonisierung in Europa voraussichtlich stark nachgefragt werden. Das Projekt habe daher das Potenzial, Millionen von Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu verringern.
Die Absichtserklärung wurde Anfang Juni bei einem Treffen zwischen SNIM und CWP Global in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott unterzeichnet. An dem Workshop nahmen neben Vertretern der mauretanischen Regierung Manager der metallurgischen Anlagenbauer Primetals Technologies und Midrex Technologies, dem Marktführer für DRI-Technologie, teil.
Die DRI-Anlagen würden mit grünen Wasserstoff und Strom aus dem Aman-Projekt von CWP versorgt und das von SNIM gelieferte Roheisenerz zur DRI veredeln. Das Projekt könnte laut CWP Global Mauretanien den Weg zu einem weltweit führenden Hersteller und Exporteur von grünem HBI ebnen, einer hochwertigen und verdichteten Form von DRI, die sich aufgrund ihrer hohen Festigkeit und des geringeren Oxidationsrisikos ideal für den Seetransport eignet und somit ein Eisenprodukt mit hohem Mehrwert darstellt.
Das Aman-Projekt soll bei vollem Umfang etwa 18 GW Windenergie und 12 GW Solarenergie liefern und hat das Potenzial, bis zu 110 TWh pro Jahr zu erzeugen. Das Projekt könnte jährlich 1,7 Mio. t grünen Wasserstoff produzieren, der für die Herstellung verschiedener Wasserstoffderivate für die Abnahme verwendet werden kann, darunter grünes Ammoniak (für Düngemittel und/oder als Kraftstoff für die Langstreckenschifffahrt), grünes DRI/HBI für die Herstellung von grünem Stahl und Stahlprodukten und/oder flüssiger Wasserstoff. CWP will das Projekt bis Ende 2025 zur Das mauretanische Bergbauunternehmen SNIM und CWP Global, Entwickler von Erneuerbare- Energien-Projekten, haben eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zur Produktion von Eisenschwamm auf Basis von grünem Wasserstoff in Mauretanien unterzeichnet. Im Zusammenhang mit CWP Globals Großprojekt für grünen Wasserstoff AMAN im Nordwesten Mauretaniens könnte ein neues Produktionszentrum für direktreduziertes Eisen (DRI) mit mehreren DRI-Anlagen auf Basis von grünem Wasserstoff jährlich mehrere Millionen Tonnen mauretanisches Roheisenerz in grünes, heiß brikettiertes Eisen (HBI) umwandeln, das hauptsächlich für den Export in die europäische Stahlindustrie bestimmt sei, teilt CWP Global mit. Grünes HBI als Schlüsselkomponente für die Dekarbonisierung der Stahlindustrie werde zur Dekarbonisierung in Europa voraussichtlich stark nachgefragt werden. Das Projekt habe daher das Potenzial, Millionen von Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu verringern. Die Absichtserklärung wurde Anfang Juni bei einem Treffen zwischen SNIM und CWP Global in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott unterzeichnet. An dem Workshop nahmen neben Vertretern der mauretanischen Regierung Manager der metallurgischen Anlagenbauer Primetals Technologies und Midrex Technologies, dem Marktführer für DRI-Technologie, teil. Die DRI-Anlagen würden mit grünen Wasserstoff und Strom aus dem AMAN-Projekt von CWP versorgt und das von SNIM gelieferte Roheisenerz zur DRI veredeln. Das Projekt könnte laut CWP Global Mauretanien den Weg zu einem weltweit führenden Hersteller und Exporteur von grünem HBI ebnen, einer hochwertigen und verdichteten Form von DRI, die sich aufgrund ihrer hohen Festigkeit und des geringeren Oxidationsrisikos ideal für den Seetransport eignet und somit ein Eisenprodukt mit hohem Mehrwert darstellt.
Das AMAN-Projekt soll bei vollem Umfang etwa 18 GW Windenergie und 12 GW Solarenergie liefern und hat das Potenzial, bis zu 110 TWh pro Jahr zu erzeugen. Das Projekt könnte jährlich 1,7 Mio. t grünen Wasserstoff produzieren, der für die Herstellung verschiedener Wasserstoffderivate für die Abnahme verwendet werden kann, darunter grünes Ammoniak (für Düngemittel und/oder als Kraftstoff für die Langstreckenschifffahrt), grünes DRI/HBI für die Herstellung von grünem Stahl und Stahlprodukten und/oder flüssiger Wasserstoff. CWP will das Projekt bis Ende 2025 zur Vor- und Detailplanung bringen und strebt die erste Produktion bis zum Ende des Jahrzehnts an.
SNIM ist mit einer Produktion von zuletzt rund 14 Millionen Tonnen Eisenerz derzeit der zweitgrößte Eisenerzproduzent Afrikas. Das Unternehmen besitzt und betreibt eine eigene Eisenbahn- und Hafeninfrastruktur die Eisenerzbecken im Nordosten mit dem See-Exportterminal von SNIM verbindet.
Quelle: CWP Global