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28.08.2015

Deutz AG, Köln

Deutz produziert neunmillionsten Motor

In seiner über 150-jährigen Firmengeschichte lief beim Kölner Motorenhersteller Deutz zur Jahresmitte 2015 der neunmillionste Motor vom Band. Damit zeigt das Unternehmen, dass der Verbrennungsmotor nach wie vor die Basis mobiler Antriebstechnik darstellt. Durch kontinuierliche Effizienzsteigerung sowie hochmoderne Abgasnachbehandlungssysteme sind Deutz-Motoren weltweit gefragte Produkte, die auch in Zukunft mit innovativen Lösungen den Fortschritt der industriellen Motorisierung vorantreiben werden.


Mit der Entwicklung der atmosphärischen Gaskraftmaschine im Jahr 1867 – dem sogenannten Motor Nr. 1 – durch die Firmengründer Nicolaus August Otto und Eugen Langen beginnt die Geschichte der Deutz AG (1864 in Köln gegründet). 1876 folgte der weltweit erste Viertaktmotor, der auch heute noch, zu Ehren seines Erfinders, als Ottomotor bezeichnet wird.


Neben dem immer geringeren Kraftstoffverbrauch und der kompakten Baugröße der Motoren, hat Deutz vor allem die Schadstoffemissionen erheblich reduziert. Deutz-Motoren der neuesten Emissionsstufe mit Dieselpartikelfilter (DPF) reduzieren den Partikelmassenausstoß um mehr als 99 %. Alle Deutz-TCD-Motoren von 2,9 bis 7,8 l Hubraum mit DPF erfüllen damit bereits heute die ab 2019 erwartete nächste Emissionsstufe in Europa für mobile Maschinen und Geräte (EU Stufe V). Deutz-Motoren schonen so die Umwelt und helfen, die Feinstaubbelastung zu reduzieren.


Deutz ist rund um den Globus für seine robusten und langlebigen Motoren bekannt. Bestes Beispiel: Der erste der 9 Mio. Deutz-Motoren – die atmosphärische Gaskraftmaschine von 1867 – existiert bis heute im Deutz-Technikum am Hauptstandort in Köln-Porz und ist noch immer voll funktionstüchtig.


Deutz AG, Köln